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Aktualisiert
am
26 September, 2004
© 2003-04 Susanne
Breyer
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Ein
Bett im Stroh
Auf
dem Eschenhof
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9.
September 2004, Springe
Der Eschenhof
ist einer der wenigen Bauernhöfe, die man bequem mit dem
Zug erreichen kann. Er liegt genau hinter dem Bahnhof. Darüber
freut sich vor allem Marita Bartels, die Schwägerin von
Friedrich Bartel, den Ihr rechts auf dem Bild vor seinem Hofladen
seht. Zu Marita kommen nämlich Schulklassen, um das Leben
auf dem Bauernhof kennezulernen. In einem mit Stroh ausgelegten
Unterrichtsraum erklärt Marita zuerst, was an diesem Tag
gemacht wird. Als wir zu Besuch waren, ging es um Getreide
und ums Brotbacken. Dabei mahlten die Kinder wie in der Steinzeit
das Mehl, sortierten Getreidesorten, rührten einen Teig
an und backen die Brötchen in der hofeigenen Bäckerei.
Ein anderes Thema wäre die Wollverarbeitung, wo die Wolle
gekämmt, gesponnen und dann verarbeitet wird. Die Kinder
hatten eine Menge Spaß und ich denke, dass das eine gute
Methode ist, sie mit wichtigen Grundlagen des Lebens zu konfrontieren
und ihr Interesse daran zu wecken. Es ist auch eine Möglichkeit,
die Eltern dafür zu gewinnen, Bio-Erzeugnisse zu kaufen
und sich etwas mehr Gedanke über die Ernährung zu
machen. Martin und ich verbrachten die Nacht im Stroh. Obwohl
die Temperatur in der Nacht bis 8 Grad fiel, war es dort warm
und kuschelig.
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