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Aktualisiert
am
26 September, 2004
© 2003-04 Susanne
Breyer
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Bauernhof
zum Anfassen
Auf
dem Archehof
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19.
August 2004, Lehrbach
Heute
nachmittag genossen wir die selbstgemachten Waffeln von Andrea
Becker. Rechts seht Ihr sie zusammen mit Sylvia Löwer,
die hier ein freiwilliges ökologisches Jahr absolviert.
Auf dem Archehof leben vier seltene Nutztierrassen: das Vorwerk-Huhn
(nein, die können nicht staubsaugen, der Züchter
hieß so), die Thüringer Waldziege, das Meißener
Widderkaninchen und das rote Höhenvieh aus dem Vogelsberger
Gebiet. Andrea Becker veranstaltet regelmäßig Aktionen
für Kinder, die das Leben auf dem Bauernhof kennen lernen
möchten. Für die ganz schüchternen Kinder sind
die Kaninchen der beste "Einstieg", um sich mit den
Tieren anzufreunden. Das Fleisch der Rinder vermarktet Andrea
direkt ab Hof und freut sich über ihre treue Stammkundschaft.
Das Vorwerk-Huhn wurde früher zur Eier- und Fleischproduktion
gezüchtet und fällt durch seine markante golden-schwarze
Färbung auf. Der Hof ist Mitglied im der Gesellschaft
zur Erhaltung alter und bedrohter Haustierrassen GEH. Dort
werden die seltenen Tiere registriert. Ein Betreuer ist dann
jeweils für eine Tierrasse zuständig. Wenn dann beispielsweise
ein Bulle oder Bock zur Weiterzucht benötigt wird, kann
man sich an die Gesellschaft wenden. Die Thüringer Waldziegen
wurden zur Milch- und Fleischproduktion gezüchtet. Die
kleine Herde hier dient aber eher zu Anschauungszwecken. Die
Ziegen sehen mit ihrer weiß-grauen Gesichtszeichnung
sehr hübsch aus und sind Menschen gegenüber zutraulich.
Geronimo und Fani stehen zusammen mit den beiden kleinen Eseln
Ali und Dorle auf der Weide und vertragen sich bestens mit
ihren "Gastgebern". Martin und ich schlafen im Zelt.
Das ist eigentlich ganz bequem, nur letzte Nacht stürmte
es und wir mussten unser Gepäck unter einer Plane verstauen.
Aber das Wetter wird wieder besser - heute schien schon wieder
die Sonne.
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