Hier
in den Heide-Kiefernwäldern braucht man keine Pilze zu
suchen, man muss nur anhalten und kann sie am Wegesrand pflücken.
Den Steinpilz rechts habe ich gleich roh verspeist. Geronimo
zeigte sich auch interessiert, lehnte den Geschmack jedoch
ab. Pilzesuchen macht Spaß, aber: Man muss sie kennen.
Hier stehen nämlich auch alle Sorten der hochgiftigen
Knollenblätterpilze. Und man sollte nicht zu mehreren
die Wälder durchkämmen, das beunruhigt das Wild und
treibt es auf die Straßen. Und man muss wissen, dass
Pilze wichtige Nähstofflieferanten für die Waldbäume
sind. Gegen ein zwei Pilzgerichte im Herbst kann niemand etwas
sagen. Mehr sollten es ohnehin nicht sein, weil die Pilze immer
noch durch die Strahlung von Tschernobyl belastet sind.